Britische Mutation in einem Fall bestätigt

Ergebnis der Sequenzierung am UKM MHS liegt vor  

Steinfurt (ukm-mhs/kk). Bei den drei Verdachtsfällen auf eine Mutation des Corona-Virus liegen nun die Ergebnisse der Sequenzierung vor. Bei einer Person wurde die britische Variante mittels Sequenzierung bestätigt, bei einer weiteren Person konnte die Sequenzierung aufgrund der geringeren Viruslast im Test nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Beide Patienten haben sich inzwischen von ihrer Krankheit soweit erholt, dass sie in Absprache mit dem Gesundheitsamt des Kreises Steinfurt in die häusliche Isolierung entlassen werden konnten. Bei der dritten Person konnte der Nachweis auf die britische Mutation über die Sequenzierung nicht durchgeführt werden, weil die Viruslast im Test viel zu gering war. Diese schwer vorerkrankte Person ist inzwischen verstorben.

Bei der Reihentestung von Patienten und Mitarbeitenden am Freitag ergaben sich weitere SARS-CoV-2-Nachweise: insgesamt sieben Mitarbeitende und vier Patienten zeigten in der PCR-Analyse ein positives Ergebnis. Derzeit wird noch überprüft, ob diese Personen alle in Zusammenhang mit den beiden Stationen stehen, in denen sich eine Häufung von Fällen ergeben hatte. In keinem der Fälle gab es im Vorscreening einen Hinweis auf eine Mutation.

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