Leistungsspektrum

  • Mikrochirurgische Bandscheibenoperationen
    ambulant oder stationär, mit Vollnarkose oder örtlicher Betäubung
  • Mikrochirurgische Dekompressionen bei Spinalkanalstenosen
    cross-cutting, undercutting, gezieltes segmental orientiertes release nervaler Strukturen
  • Vertebroplastie, u. a. Ballonkyphoplastie bei osteoporotischen Wirbelbrüchen
  • Entfernung spinaler Tumoren
    mikrochirurgisch über einseitigen Zugang
  • Endoskopische Wirbelsäulenoperationen
  • Nukleoplastie
  • Künstlicher Bandscheibenersatz/Bandscheibenprothese an der Hals- oder Lendenwirbelsäule
  • Stabilisierungsoperationen der gesamten Wirbelsäule bei Frakturen (Brüchen), degenerativen Instabilitäten, Tumoren
  • Dekompression und Stabilisierung der Lendenwirbelsäule bei „Wirbelgleiten’“ über alleinigen dorsalen Zugang
  • Dynamische Stabilisierungen der Lendenwirbelsäule
  • Spondylodesen (dynamisch und rigide) einschließlich percutaner dorsaler Stabilisierung
  • Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst des UKM Marienhospitals Steinfurt
  • Infusionstherapie bei akuten Schmerzzuständen
  • Physiotherapie nach Überwinden der Akutphase
  • Weitere diagnostische Abklärung
  • Einleitung Rehabilitationsmaßnahmen, stationär oder ambulant
  • operative Therapie aller Engpasssyndrome peripherer Nerven
  • häufigstes Engpasssyndrom ist das Karpaltunnelsyndrom (über 90 %)
    hier steht die endoskopische Operationstechnik als schonenste Methode der Entlastung des Nervus medianus zur Verfügung
  • zweithäufigst Kubitaltunnelsyndrom (syn. Sulcus ulnaris Syndrom)
    die einfache Dekompression des Nervus ulnaris ist ein risikoarmer, unmittelbar wirksamer Eingriff, kontrollierbar durch elektroneurographische Verlaufsbeobachtung. Verlagerungsprozeduren und Epikondylektomie erfordern eine strengere Indikationsstellung!
  • die Diagnostik und minimal invasive Operationen auch von selteneren peripheren Nervenkompressionssyndromen sind geläufig (z. B. Morton-Neuralgie am Fuß, Costo-claviculäres Engpasssyndrom)
  • Cervikale und lumbale Bandscheibenendoprothesen
  • Racz-Katheter bei spinalen Bandscheibenvorfällen
  • Schmerzkatheter: Pash-Methode
  • Sympathikolysen etc.
  • Multimodale Schmerztherapie einschließlich Facettgelenksdenervationen
  • im UKM Marienhospital Steinfurt bietet die Abteilung für Radiologie die CT-gesteuerte PRT (periradikuläre Thereapie) bei spinalen Nervenwurzelkompressionssyndromen an
 
 

Ansprechpartner:

Klinik für Chirurgie Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie

Wirbelsäulenchirurgie
UKM Marienhospital Steinfurt

Mauritiusstr. 5
48565 Steinfurt


Johannes Heimann

Priv.-Doz. Dr. med. Michael Schwake

Tel.: 02552 79-1215
Fax: 02552 79-1222

Sprechstunden:
Termine können im Bauhaus MVZ vereinbart werden
Tel.: 02552 99465-0